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Acht Bezirksmeister kommen aus Bautzen

Spannende und überaus erfolgreiche Wettkämpfe erlebten am vergangenen Sonnabend die 8 bis 13-jährigen BLV-Athleten bei den Bezirkseinzelmeisterschaften im Leichtathletikstadion am Kohlberg in Pirna. Mit einer zahlenmäßig großen Mannschaft und hochmotiviert reisten 23 junge Sportler in die Elbestadt, um zu zeigen, dass Bautzens Nachnachwuchsleichtathleten ein Wörtchen mitreden wollen, wenn es um die Medaillenvergabe geht. Dies gelang ihnen an diesem Tag eindrucksvoll und mit tollen Einzelleistungen.

Johanna ist dreifache Titelträgerin

Goldhamster des Wettkampftages war die neunjährige Johanna Kleiner (W10) mit drei Titelgewinnen und eine Bronzemedaille. Mit einem erfrischenden 60m-Hürdensprint in 10,73 s sicherte sie sich unangefochten ihren ersten Titel in dieser Disziplin. Es folgte Bronze im Weitsprungwettbewerb mit 3,92 m. Ihr Ärger darüber wich wenig später der Freude über den 2. Titelgewinn. Gemeinsam mit ihren Vereinskameradinnen Jasmin Kotte, Emelie Huber und Antonia Lehder ersprintet sie sich Gold in der 4x50-m-Staffel (30,10 s) der Schülerinnen C. Bereits zum 3. Mal in Folge lief sie im abschließenden 800-m-Rennen in 2:37,93 min. als Bezirksmeisterin ins Ziel.

Medaillensatz für Marie-Monique Tempel

Ihren Fluch die „ewig Vierte“ zu sein, schüttelte an diesem Tag bravourös die dreizehnjährige Marie-Monique Tempel ab. Gleich in ihrer ersten Disziplin gelang ihr der Sprung aufs Treppchen. Nach einer ausgeglichen Sprungserie standen am Ende gute 4,72 m im Ergebnisprotokoll, was Platz drei bedeutete. Es folgte ihre Schokoladendisziplin – der Hochsprung. Sicher meisterte sie die Höhen bis 1,45 m, doch danach verließ sie etwas der Mut und die Latte blieb nicht mehr liegen. Trotzdem reichte es zum Gewinn ihres ersten Bezirksmeistertitels. Den Medaillensatz voll machte sie mit der Silbermedaille als Mitglied der Sprintstaffel der Schülerinnen B. In einer knappen 4x75-m-Entscheidung liefen Celine Noack, Marie-Monique Tempel, Sophia Finke und Clara Lascheski hinter den siegreichen DSC-Mädchen in 41,35 s als Zweite über die Ziellinie.

Starke Bestleistungen und weitere Medaillen

Besonders spannend machte es Sophia Finke (W12) im Weitsprung. Nach einem guten zweiten Versuch auf 4,44 m wollte keiner der nachfolgenden Sprünge mehr gelingen. So lag sie nach dem 5. Durchgang auf dem undankbaren 4. Rang und auch unter ihrem Leistungspotenzial. Doch Sophia gab sich kämpferisch. 6. Anlauf – volles Risiko und 4,75 m. Das hieß Bestleistung und doch noch Gold. Stark auch Sophias Leistung auf der 75-m-Sprintdistanz. Nachdem sie im Vorlauf mit 10,49 s eine neue Bestmarke aufgestellt hatte, musste sie sich im Endlauf nur einer Athletin geschlagen geben. In 10,78 s holte sie sich Silber.

Ihrem Traum vom Titel erfüllte sich auch Celine Noack (W13). Taktisch klug laufend und mit einem 300 m langen Steigerungslauf bis ins Ziel pulverisierte sie ihre Bestleistung im 800-m-Lauf um 5 Sekunden auf 2:24,19 min und stand überglücklich auf dem obersten Treppchen.

Auch die jüngsten Sportler trugen ihren Teil bei. Erst seit zwei Wochen beim BLV, gewann die neunjährige Vivien Raabe mit ihrem letzten Sprung auf 3,57 m die Goldmedaille im Weitsprung. Genauso gut machte es Elena Grahle (W8) im Ballwerfen. Tolle 22,50 m bedeuteten den Titelgewinn.

Je die Silberplakette mit neuer Bestleistung über die 1000-m-Strecke gewannen Robin Mickan (M9) in 3:37,16 min. und Fridtjof Schade (M10) in 3:29,56. Überglückliche Zweite wurden Wibke Zickmüller (W10 – 32,50 m) und Cindy Hirsch (W11 - 37 m) im Schlagballwettbewerb. Hier entschieden nur ein halber Meter bzw. der zweite stärkere Versuch über die bessere Platzierung. Die Silberränge Nummer sieben und acht für den BLV holten Emilie Huber (W11) im 50-m-Sprint in sehr guten 7,85 s (BL) und Clara Laschewski (W13) im Hochsprung 1,42 m.

Über ihre gewonnenen Bronzemedaillen freuten sich Jasmin Kotte (W11) im Hochsprung mit 1,15 m und Theo Kowalsky (M11) im Schlagball mit geworfenen 42,50 m.

Noch an den Medaillen vorbei, aber trotzdem in jedem Endkampf vertreten war Fritz Bjarsch (M8). Auf seine Plätze Vier im Ballwerfen (25,50 m), Fünf im Sprint 8,75 s (Bestleistung) und Sechs im 1000-m-Lauf kann er stolz sein. Genauso knapp rutschen, als gute Vierte, Antonia Lehder (50 m – 8,11 s; im Vorlauf 7,91 s) und Emily Sauer (Hochsprung – 1,10 m) beide W10 am Siegerpodest vorbei.

Das Gesamtergebnis von 8 x Gold, 8 x Silber und 4 x Bronze ist Lohn und Ansporn für die gute Nachwuchsarbeit beim Bautzener LV „Rot-Weiß 90“ als Talentstützpunkt der Leichtathletik.

Der Dank aller Athleten und Übungsleiter geht an die Eltern, Großeltern und Verwandten für ihre tolle Unterstützung in Sachen Fahrdienst, Betreuung im Stadion und Kampfrichtereinsatz.

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