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Ohne Fans zu einem Zittersieg

Am 04.02.2012 hatten die Volleyball-Männer des BLV Rot-Weiß 90 ihren 3. Heimspieltag in der Spielsaison 2011/2012.

Es sollten zwei schnelle Spiele mit zwei Siegen werden, denn mit den Mannschaften aus Coblenz und Panschwitz-Kuckau kamen der 7. und 9. zum Zweitplatzierten. Doch wie so oft, spielen die Aussenseiter locker auf, während die Favoriten verkrampfen und dem Gegner Punkt für Punkt schenkten. (Fast) Ohne Fans, die sonst oftmals der Vorteil von Heimspielen sind, spielten die Herren beim besten Willen nicht so, wie es der Tabellenplatz hätte erwarten lassen.

Der erste Satz gegen JTVG-Fitness Coblenz verlief noch im Sinne der BLV-Männer, allerdings waren die Gegner noch etwas verschlafen, so dass der Satz nach 17 Minuten 25:17 für den BLV endete. Spätestens im zweiten Satz beim Stand von 17:12 für den BLV war Coblenz auf Betriebstemperatur gekommen und riss das Spielgeschehen an sich. Der BLV begann zu schludern: Verschlagene Aufschläge, Block ohne Blcoksicherung, ins Aus geschlagene Angriffe, Fehler in der Annahme, Abstimmungsfehler ... kurz die gesamte Palette der möglichen Fehler wurde ausgenutzt, so dass Coblenz den Satz nach 20 Minuten mit 25:21 gewann. Über die Sätze 3 und 4 wird lieber der Mantel des Schweigens gehüllt. Coblenz gewann verdient 3:1.

Der Schlachtruf vor dem zweiten Spiel lautete: "Wer spielt wieder normalen Volleyball? Rot-Weiß!". Im ersten Satz gegen SV St. Marienstern Panschwitz-Kuckau gelang das auch recht gut: Nach 17 Minuten steht es 25:19 für den BLV. Der zweite Satz ähnelte doch eher wieder dem ersten Spiel und ging mit 18:25 verloren. Dem Kampfgeist aller Spieler war es zu verdanken, dass die Sätze und drei und vier mit 25:23 und 27:25 wieder zugunsten des BLV gedreht werden konnten und wenigstens ein Heimsieg erzielt werden konnte.

Das Fazit des Tages: "Die besten Spieler waren die Auswechselspieler. Die konnten keine Fehler machen!" Als kleiner Trost konnte vermerkt werden, dass der zweite Tabellenplatz durch den einen Sieg weiter ausgebaut wurde. Allerdings ist das Feld auch dichter zusammengerückt, so dass der BLV auch noch auf den 7. Platz durch gereicht werden könnte. Wünschen wir den BLV-Männern, dass die kommenden drei Spieltage wieder mit der hohen Qualität der ersten Halbserie verlaufen und die Platzierung im ersten Drittel der Tabelle erhalten bleibt.

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